Tabellarischer Lebenslauf für die Uni – So wird’s gemacht
Du willst dich für ein Praktikum oder einen Job nach oder während der Uni bewerben? Oder du bewirbst dich an einer Universität? Dann benötigst du einen tabellarischen Lebenslauf. Kein Problem! Wir zeigen dir genau, worauf du bei der Erstellung eines tabellarischen Lebenslaufs für die Uni achten solltest.
Das Wichtigste zusammengefasst
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, sei es du möchtest als Werkstudent arbeiten, für den Master einschreiben oder du bewirbst dich auf deinen Traumjob, da brauchst du einen perfekten Lebenslauf.
Ein tabellarischer Lebenslauf ist das A und O einer guten Bewerbung. Ein guter erster Eindruck ist besonders wichtig. Deine Dokumente, wie der tabellarische Lebenslauf, sollten deshalb ein möglichst hohes Qualitätslevel haben. Im Gegensatz zum ausführlichen Lebenslauf bietet der tabellarische Lebenslauf eine übersichtliche Darstellung deines bisherigen Bildungsweges.
Dein tabellarischer Lebenslauf gibt dem Personaler eine Übersicht über deine wesentlichen Daten und deinen bisherigen Werdegang. Außerdem sollte dein tabellarischer Lebenslauf mit deinen ergänzenden Informationen ausgestattet sein, das sind auch die Zeiträume sowie Levels der jeweiligen Fähigkeiten.
Der tabellarische Lebenslauf ist aber nur eines von vielen Dokumenten, die du benötigst. Du brauchst zudem das Anschreiben, deine Zeugnisse und eventuell ein Motivationsschreiben und andere Bescheinigungen.
Worauf du beim Lebenslauf für die Uni achten musst
Länge und Aufbau des tabellarischen Lebenslaufs für die Uni
Dein tabellarischer Lebenslauf sollte maximal zwei DINA-4-Seiten lang sein. Wenn du den Aufbau einhältst und wirklich nur deine wichtigsten und relevanten Informationen angibst, sollte dein Lebenslauf eine DINA-4-Seite nicht überschreiten.
Mit den Jahren und steigender Berufserfahrung ändert sich das aber natürlich. Damit du deine Uni überzeugen kannst, dürfen diese Angaben nicht fehlen:
1. Deine persönlichen Daten
Name, Adresse, Telefon, E-Mail, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit
2. Deine schulische Laufbahn, Ausbildungen & Qualifikationen
Schulabschluss, Studienabschluss, Studienschwerpunkt, Anschlussarbeit
3. Falls vorhanden, deine beruflichen Tätigkeiten und Praktika
Praktika, Nebenjobs, Werkstudententätigkeit, Festanstellungen
4. Besondere Kompetenzen
Fremdsprachen, Engagement, Auslandserfahrung
5. Interessen und Hobbies
Weitere Informationen zum tabellarischen Lebenslauf
Wie gehe ich mit Lücken im Lebenslauf um? Heute sind, im Gegensatz zu früher, Lücken im Lebenslauf nichts Außergewöhnliches mehr.
Immer mehr Schüler und Studenten wollen sich vor dem Berufsleben noch eine Auszeit nehmen, verschiedene Praktika ausprobieren, ferne Länder erkundigen und herausfinden, was sie wirklich wollen.
Überlege dir aber vorab, ob du die Zeit, die du dir freigenommen hast, als Arbeitsvorbereitung verpacken kannst. Das heißt, überlege dir gute Antworten auf die Frage was du im Zeitraum X gemacht hast.
„Chillen“ wäre eine nicht so gute Lösung. Du kannst zum Beispiel von Selbstfindung, reisen oder verschiedene Kulturen kennenlernen sprechen.
Studium oder Ausbildung abgebrochen?
Soll ich in meinem Lebenslauf angeben, dass ich mein Studium oder meine Ausbildung abgebrochen habe? Die Antwort ist: Du solltest es definitiv angeben, aber es dem Personaler nicht unbedingt auf die Nase binden.
Du kannst also dein abgebrochenes Studium oder deine abgebrochene Ausbildung erwähnen, lässt aber die Abschlussnote und den Abschlusstitel weg. Du solltest im Zuge dessen aber auch darauf verzichten, deinen akademischen Werdegang als einzelne Rubrik im Lebenslauf zu wählen.
Wie genau im Detail und im Allgemeinen ein tabellarischer Lebenslauf aussehen soll, kannst du in einem weiteren Artikel von uns hier nachlesen.
Häufig gestellte Fragen
Bearbeitet am: Mai 20, 2021