Der Schlusssatz in der Bewerbung: So geht’s! – Beispiele Tipps + Checkliste
Deine Bewerbung ist fertig und jetzt fragst du dich, wie schreibe ich den Schlusssteil. Wie verbleibe ich mit dem Arbeitgeber und auf was muss ich überhaupt achten? Damit deine Bewerbung erfolgreich wird, sollte nicht nur der Einleitungssatz, sondern auch der Schlusssatz deines Bewerbungsschreibens überzeugen.
Denn mit einem guten Schlusssatz kannst du Eindruck schinden und dem Personaler in Erinnerung bleiben. Hier erfährst du, worauf es beim Schlussteil deiner Bewerbung ankommt.
Wie ist ein guter Schlusssatz in der Bewerbung aufgebaut?
Der Schlusssatz ist der Abschluss deines Anschreibens und sollte kurz und knackig sein. Denn du kennst es sicher auch: Die längeren Absätze eines Textes werden meist überflogen aber die kurzen Sätze liest du dir genauer durch. Aus diesem Grund solltest du dich kurzhalten. Doch was gehört eigentlich in einen Schlusssatz?
In deinen Schlusssatz sollte immer eine Aufforderung zu einem persönlichen Gespräch vorkommen. Zeige dem Personaler, dass du dich auf ein persönliches Gespräch freust. Du kannst darauflegend auch ein Termin hinzufügen, ab dem du für die Stelle zur Verfügung stehst. Wenn du zeigen willst, dass du ein selbstbewusstes Auftreten hast, kannst du auch erwähnen, dass du motiviert, erfahren etc. bist und dich auf ein Kennenlernen freust.
Bei der ganzen Aufregung um den Schlusssatz, solltest du aber nicht eine angemessene Grußformel und deine Unterschrift vergessen.
Was sollte ich bei dem Schlusssatz einer Bewerbung vermeiden?
Personaler bekommen meist täglich viele Bewerbungen. Die eingehenden Bewerbungen werden oft schnell überflogen und sollten keinesfalls länger als eine DIN-A4-Seite sein. Aus diesem Grund sollten deine Schlusssätze sitzen – kurz, knackig und überzeugend. Man glaubt es kaum aber in einem einzigen Satz kannst du zahlreiche Fehler machen.
Ein weit verbreiteter Fehler ist die Verwendung des Konjunktiv. Die Formulierungen klingen zwar höflich aber kommen nicht selbstbewusst genug rüber. Vermeide Sätze mit Wörtern wie, „würde“, „hoffe“ oder „dankbar“.
Gleichzeitig sollte dein Schlusssatz aber auch nicht zu arrogant oder dreist klingen. Achte darauf keine zu forschen Sätze wie „Wann kann ich mich vorstellen?“ zu benutzen. Außerdem solltest du nicht versuchen die Standardfloskeln zu verwenden – denn die verwenden alle!
Um aus der Masse herauszustechen, kannst du stattdessen versuchen deine eigene individuelle Note einzubringen.
Tipps für überzeugende Schlusssatz-Formulierungen
Versuche deinen Schlusssatz an die Bewerbung und an das Unternehmen anzupassen. Schaue dir die Beispiele für einen guten Schlusssatz an und überlege welcher Satz am besten zu deiner Bewerbung passt.
Jedes Unternehmen und deren Anforderungen sind individuell, vielleicht kannst du ja sogar deinen eigenen Schlusssatz formulieren. Du solltest dich mit deinem Schlusssatz wohlfühlen und versuchen dich in den Personaler hineinzuversetzen.
Was würde er gerne lesen, mit welchem Satz könntest du ihn überzeugen? Versuche daher authentisch zu sein und einen persönlichen Schlusssatz zu formulieren. Gib dich motiviert und selbstbewusst. Verwende in deiner Formulierung das sogenannte „Call-to-Action“, welches den Personaler zu einer Handlung auffordern soll, wie zum Beispiel „Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch“.
10 Beispiele für einen guten Schlusssatz
10 Grundregeln für den Schlusssatz
FAQ
Bearbeitet am: April 18, 2021